Deutscher Arbeitgeberpreis
für Bildung

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2004 in der Kategorie Betrieb an die SMS Demag AG in Hilchenbach verliehen. Das Konzept des mittelständischen Unternehmens zeichnet sich aus durch individuelle Entwicklungsplanungen in der Ausbildungszeit, die in ein umfassendes Personalentwicklungskonzept eingebettet sind. Flankiert wird dies durch Fördermaßnahmen, mit denen berufliche Weiterqualifikationen bis hin zu Hochschulausbildungen unterstützt werden.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2004 verliehen in der Kategorie Hochschule an die Universität Bremen. Die Hochschule wird für ihr Konzept „Weiterbildendes Studium frühkindliche Erziehung ausgezeichnet. Erzieher werden in enger Kooperation mit den Einrichtungen vor Ort für neue und umfangreichere  Aufgaben praxisorientiert qualifiziert und die üblichen Grenzen zwischen den Teilbereichen des Bildungssystems erfolgreich durchbrochen.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2004 verliehen. Preisträger ist in der Kategorie Schule die Jean-Piaget-Oberschule, BerlinDie Hauptschule in Berlin Marzahn/Hellersdorf überzeugte die Jury durch ihr breit angelegtes Förderkonzept. Frühzeitig werden Diagnoseinstrumente eingesetzt, um die Leistungsstärken jedes Einzelnen herauszuarbeiten und individuelle Förderkonzepte zu entwickeln.

Preisträger der Kategorie Betrieb ist Lufthansa Technik AG, Hamburg.

Die Wahl der Jury fiel auf die Lufthansa Technik AG aus Hamburg aufgrund ihres sehr differenzierten und zugleich hoch entwickelten Qualitätsmanagementsystems. Das dort praktizierte Qualitätskonzept begleitet den  gesamten Ausbildungsprozess  von der Entwicklung eines Bewerberprofils bis hin zu einer umfassenden Beurteilung der Ausbildung nach deren Beendigung.

Preisträger der Kategorie Berufliche Bildung ist das Berufskolleg Ost / Berufskolleg Fachschule für Technik der RAG Bildung Berufskolleg GmbH, Bergkamen.  Die Schule der RAG Bildung Berufskolleg GmbH hat ein Drei-Säulen-Konzept zur Optimierung ihrer Lehrqualität entwickelt. Neben das Qualitätsmanagementsystem treten dort ein differenziertes Schulprogramm sowie Zielvereinbarungen mit den Akteuren vor Ort. Im Schulprogramm sind sieben Ziele festgelegt, die dem Berufskolleg als Leitbild dienen. Zur Realisierung dieser Ziele werden die geplanten Umsetzungsschritte als Aktivitäten definiert.

Im Bereich der Hochschulen setzte sich die Humboldt- Universität zu Berlin mit ihrem Qualitätsmanagementkonzept gegen die Mitbewerber durch.
Entgegen der an den Hochschulen oftmals üblichen Praxis, lediglich den Bereich der Lehre einer internenund externen Evaluation zu unterziehen, umfasst das Qualitätsmanagement der Humboldt-Universität konsequenterweise auch die Bereiche Forschung und Verwaltung.

In der Kategorie Schule wurde das Johann-Schöner - Gymnasium in Karlstadt mit dem Bildungspreis 2003 ausgezeichnet. Das Gymnasium überzeugt durch eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung auf der Basiseines breit verankerten Schulleitbildes, das gemeinsam von Lehrern, Schülern und Eltern erarbeitet wurde. Im Zentrum des Leitbilds stehen die Schüler und die optimale Förderung ihrer Lernkompetenz.

Preisträger in der Kategorie Berufsschule das Berufskolleg Werther Brücke Wuppertal. Das Berufskolleg Werther Brücke der Stadt Wuppertal wurde für seine vorbildliche Lernkooperation prämiert, die über 30 Betriebe unterschiedlicher Größe umfasst und so sehr praxisorientiert ist. Der besondere Akzent liegt darin, dass sich die Kooperation des Berufskollegs mit den Betrieben auch auf die Gestaltung der Lerninhalte und deren Umsetzung bezieht. So werden den Auszubildenden konkrete Entwicklungsaufgaben aus den Betrieben gestellt, derenLösung sie im Berufskolleg präsentieren.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2002, Kategorie Betrieb. Die Siemens AG, Siemens Professional Education (SPE), erhielt den Arbeitgeberpreis für Bildung für die gelungene Einbindung persönlichkeitsbildender Maßnahmen in die Ausbildung. Auch internationale Qualifikationen haben bei diesem Projekt einen hohen Stellenwert.

Der Lehrstuhl Controlling der Universität Hohenheim wurde für seine Initiative "Umsetzung von Controllinggrundwissen bei Nichtökonomen" ausgezeichnet. Selbstständigkeit und unternehmerisches Denken werden dabei ebenso gefördert wie Verantwortung und Gemeinsinn.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2002 Preisträgerin der Kategorie Schule die Lobdeburgschule Jena. Die Lobdeburgschule Jena überzeugte die Jury durch ihre Schulkultur, die vom Ziel der Persönlichkeitsbildung und der ganzheitlichen Förderung geprägt ist. Mit klaren Normen, Regeln und Vereinbarungen wird die Entwicklung von Werten und Haltungen bei umfassender Einbindung der Eltern gefördert. Mit neuen Unterrichtsformen, wie Epochenunterricht, Projektwochen und Freiarbeit wird ihr eigenverantwortliches Lernen gefördert.

Preisträger der Kategorie Berufliche Bildung 2001 ist die BMW-Group  Berufsausbildung München. Das »BMW-Euro-Auszubildenden-Programm« hat den Nerv der Zeit getroffen. Dieses Ausbildungskonzeptvon BMW macht nicht an nationalen Grenzen Halt. Ziel des innovativen Programms ist die Ausbildungvon international mobilen Fachkräften. Vorbildhaft ist es BMW mit dieser Initiative gelungen, den Auszubildenden eine qualitativ hochwertige Bildung zu vermitteln und ihnen somit eine Erfolg versprechende Perspektive für den Arbeitsmarkt zu schaffen.

Preisträger der Kategorie Hochschule 2001 ist die Universität Erfurt.
Die Universität Erfurt ist den meisten deutschen Hochschulen einen Schritt voraus.
Mit ihrem Programm »Easy Transition  Back and Forth« verkörpert sie Innovation und Mobilität. Nicht nur die inneruniversitären Bedingungen sind beispielhaft, sondern auch die externen Kooperationen mit den städtischen und regionalen Einrichtungen. Die Schaffung dieses Programms hatte zur Folge, dass sich ein komplexes Netzwerk zwischen Bildungseinrichtung, Stadt und Arbeitsmarkt gebildet hat.

Preisträger der Kategorie Schule 2001 ist die Gemeinschaftshauptschule an der Paulusstraße, Recklinghausen.
Die Lehrer kümmern sich individuell um jeden Schüler, damit diese je nach Vorkenntnissen und Interessen auf den Übergang in das reguläre Schulsystem bzw. eine Ausbildung vorbereitet werden können. Die Gemeinschaftshauptschule geht den richtigen und beispielhaften Weg. Die Zahlen sprechen für sich: Von allen Teilnehmern des Programms wechseln 35 % an die regulären Schulen und weitere 35 % wechseln direkt in berufsvorbereitende Lehrgänge, in eine Ausbildung oder direkt in einen Beruf.

Preisträger der Kategorie Hochschule ist die Fachhochschule Stralsund. Die Fachhochschule Stralsund setzt Maßstäbe für die Ausbildung von Fachkräften. Der Gedanke der dualen Ausbildung wird in dem Studiengang  Wirtschaftsingenieurwesen verinnerlicht und vorbildlich angewandt.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2000

Preisträger der Kategorie Hochschule ist die Märkische Fachhochschule Iserlohn.
Durch die kontinuierliche Verbindung von Theorie und Praxis zeichnet sich ebenfalls die Märkische Fachhochschule Iserlohn aus. Sie ermöglicht ihren Studierenden, eine Berufsausbildung und zusätzlich einen Hochschulabschluss in kürzester Zeit zu erlangen; dadurch sichern sich die Absolventen hervorragende Aufstiegschancen im Unternehmen. Damit liefert diese Initiative ein herausragendes Beispiel für Effizienz und Eigenverantwortung.

Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2000

Preisträger der Kategorie Schule ist die Realschule Sielow, Cottbus Die Realschule Sielow überzeugte als gutes Beispiel für Qualität und Innovation gleichermaßen. Sie zeichnet sich  besonders durch die Zusammenarbeit mit den örtlichen Unternehmen aus. Hier werden die Schüler nicht in eine ungewisse Zukunft entlassen. Nach ihrem  Abschluss besitzen sie die notwendigen und umfassend vermittelten Kompetenzen, um sich auf dem Arbeitsmarkt beweisen zu können.